Es sollte nicht sein

Den Start in den vorletzten Spieltag bestritten unsere Herren beim Tabellenführer aus Rottenburg. Wir traten sehr ersatzgeschwächt an und konnten zu keinem Zeitpunkt Paroli bieten. Anschließend gingen wir kulinarisch auf Reise mit viel Lernpotenzial.

Am Sonntag mussten unsere Damen 2 ebenfalls ersatzgeschwächt in Schönaich antreten. Es schnupperten wieder zwei Jugendliche „Damenluft“, denn nächste Saison wollen wir sie in unsere Damen 2 integrieren. Wir wurden zwar von Satz zu Satz stabiler, aber zum Satzgewinn reichte es nicht.

Den schwierigsten Part hatten wieder unsere Damen 1 in Renningen. Wir wären in Vollbesetzung angetreten, aber am frühen Morgen meldeten sich zwei Spielerinnen verletzt. Somit war unsere ganze Vorbereitung hinfällig und wir mussten improvisieren. Auf die Schnelle organisierten wir noch zwei Damen 2 Spielerinnen von ihrem Spieltag in Schönaich und fuhren nach Renningen, damit wir überhaupt spielfähig waren.

In der Halle angekommen spürte man förmlich die Anspannung, denn der Gewinner hat noch die Möglichkeit auf den Relegationsplatz. Vier Mal musste man unseren Gegner ermahnen, damit nicht mehr diagonal eingeschlagen wird.

Beide Mannschaften starteten mit viel Energie in die Partie, wobei wir am Ende des ersten Satzes davon zogen und mit 25:18 souverän gewannen, genauso wie den zweiten Satz mit 25:12. Im dritten wurden wir in der Annahme nachlässig und bekamen mit 20:25 die Quittung. Im vierten brachten wir kein Bein vor das andere. Unsere Variationsmöglichkeiten waren aufgrund unseres zu kleinen Kaders beschränkt, somit verloren wir mit 7:25 Ballpunkten.

Im Tie-Break hatten wir mit 12:15 das Nachsehen. Die Enttäuschung war groß, aber es war schon eine tolle Leistung überhaupt zwei Sätze aufgrund der Ausfälle zu gewinnen.

E.U.