Krankheitswelle schlägt zu

Alle drei Mannschaften hatten mit massiven Krankheitsausfällen zu tun. Am Samstag machten unsere Damen 1 den Anfang. Wir mußten unser Spielsystem erneut umstellen und die krankheitsgeplagten Spielerinnen schonen, damit sie den Heimspieltag mit zwei Spielen bewältigen konnten. Wir stellten wieder auf 2:4 um, unsere Außen spielte in einem respektablen Alter auf der Mitte, wir integrierten drei “neue“ und hatten noch Ersatz von unseren Damen 2.

Im ersten Spiel gegen die TSG Tübingen konnten wir mit unserem flexiblen System ohne feste Zuordnung den ersten Satz souverän mit 25:17 gewinnen. In den folgenden Sätzen konnten wir das Niveau nicht mehr halten und verloren verdient mit 22:25, 20:25 und 17:25.

Wichtig war für uns das zweite Spiel gegen Oberjettingen, denn sie sind unser direkter Konkurrent im Abstiegskampf. Wir stellten wieder um spielten souverän auf und gewannen auch in dieser Höhe verdient mit 25:15 und 25:10 die ersten zwei Sätze. Es sah alles nach einem glatten 3:0 Sieg aus, doch beim Spielstand von 20:15 hörten wir auf zu spielen und verschenkten den Satz an unseren Gegner mit 22:25 Ballpunkten. Wir schüttelten uns kurz und gewannen anschließend wieder mit 25:19 und waren froh über die wichtigen Punkte im Abstiegskampf.

Am Sonntag starteten, ebenfalls Krankheitsgeschwächt, unsere Damen 2 in Lienzingen denkbar schlecht in den ersten Satz. Dennoch gaben wir diesen nur mit 19:25 ab. Im zweiten und dritten Durchgang spielten uns unsere Nerven einen Streich, denn wir verloren obwohl wir in Führung waren mit 20:25 und 25:27, aber unsere spielerische Linie stimmt und dies ist neben dem Spaß das Wichtigste.

Unsere Herren hatten am Sonntagnachmittag ihr Heimspiel gegen Schafhausen und Oberjettingen. Auch wir mußten krankheitsbedingt umstellen und konnten keinen Blumentopf gewinnen. Wir „liehen“ uns eine Damen 1 Spielerin aus und konnten gegen Schafhausen einen Satz gewinnen, aber im zweiten Spiel gegen Oberjettingen fehlte einfach die Kraft bzw. die Routine, damit wir in dieser Konstellation etwas erreichen konnten.

Nach dem Schlußpfiff waren wir froh diesen krankheitsgeplagten Spieltag hinter uns zu haben. Ohne die Hilfe von unseren anderen Mannschaften hätten wir es nicht geschafft überhaupt spielfähig zu sein. Genau deshalb macht es so viel Spaß in unserem Verein zu spielen.

Ein großes Dankeschön geht an unser faires Publikum für ihre Unterstützung bei allen drei Mannschaften.

E.U.