Unsere Damen 1, Damen 2 und Herren suchen noch Verstärkung

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Phantastische U-17 weiblich

Aus der Not geboren und dann so einen Spieltag hinzulegen. Da kann man nur den Hut davor ziehen. Im Mai wurde unsere komplette weiblich Jugend, die Arbeit von 9 Jahren, vom Nachbarverein abgeworben und wir bauten innerhalb kürzester Zeit wieder eine schlagkräftige Jugend auf. Wir traten bei der U-17 an, damit alle mitspielen können und obwohl wir auch 12-jährige mitspielen ließen, konnten wir im ersten Spiel zu aller Überraschung den ersten Satz sogar gewinnen. Überwältigt von diesem freudigen Ereignis gaben wir die nächsten zwei Sätze gleich wieder ab und verloren unser erstes Spiel. Im zweiten spielten wir auch gut mit, mußten aber dem Gegner den Vortritt lassen.

Im letzten Spiel des Tages, zeigten unsere Mädels welch tolle Moral sie besitzen und wie schnell sie dazu lernen.

Wir konnten es selbst kaum glauben, aber wir gewannen mit 2:0 Sätzen zeigten eine tolle Abwehrarbeit und stellten uns auf die Spielweise des Gegners sehr gut ein.

Dieser Erfolg ist unserem ganzen Verein zu verdanken, denn es zahlt sich aus gut ausgebildete Trainer die Jugendarbeit machen zu lassen und sie mit einer tollen Ausstattung und Trainingsmöglichkeiten zu versorgen.

Ein großes Lob geht an unsere Damen, welche uns beim Aufbau und Abbau sehr behilflich waren und an unsere Zuschauer für die tolle Unterstützung.

E.U.

Bei schönem Wetter verbrachte unsere weibliche U17 den Tag in einer ziemlichen warmen Halle: Letzten Samstag traten Sie zu ihrem letzten Hallenspiel in dieser Saison an, den Württembergischen Meisterschaften in Schmiden. Ein Podestplatz war in Reichweite, aber am Ende landeten sie auf einem guten vierten Platz.

In guter Erinnerung sind noch die Anfänge der U17-Kleinfeldrunde, die es erst seit wenigen Jahren gibt. Das Niveau war insgesamt - selbst bei den württ. Meisterschaften – eher niedrig. Zwischenzeitlich hat sich das geändert. Die Meisterschaft ist von Anfang an eine Herausforderung für alle Teams.

Hinten: Viven, Lotta, Benita, Cosima, Kim; Vorne: Lea, Sina, Luana

In der Vorrunde hießen unsere Gegner Birkach, Höpfigheim und Laupheim, die Spiele waren auf zwei Sätze begrenzt – ein Unentschieden war also möglich. Im ersten Spiel gegen Birkach ging es gleich zur Sache. Den ersten Satz konnten wir gewinnen (25:21), den zweiten Satz gaben wir dagegen deutlich ab (18:25). Das war kein guter Start …

Größte Erkenntnis war, dass ein gutes Zuspiel unbedingt erforderlich war um die Angreifer bestmögliche Punktchancen zu geben. Bisher haben wir in der U17 mit „jeder spielt zu“ gespielt. Das wurde in der Spielpause gekippt und auf das Läufersystem mit einer festen Zuspielerin gewechselt.

Mit dieser Veränderung verlief das zweiten Spiel gegen Höpfigheim deutlich besser (25:17 und 25:13). Auch im dritten Spiel gegen Laupheim gab es im ersten Satz einen deutlichen Erfolg (25:12). Da hatten wir Laupheim auf dem falschen Fuß erwischt, die ihrerseits uns im zweiten Satz erwischten, den wir mit 15:25 verloren. Am Ende reichte es jedoch zum ersten Platz in der Gruppe und damit zum Halbfinale gegen den Gastgeber Schmiden. Ab jetzt wurde auf zwei Gewinnsätze gespielt.

Den ersten Satz gegen Schmiden unterlagen wir knapp mit 21:25. Im zweiten Satz hatten wir dann einen Lauf. Ins besondere die Aufschläge von Lotta brachten die Schmiderinnen kräftig ins Wackeln, die froh waren als irgendwann doch mal ein Punkt gemacht wurde. Danach war aber Lotta im Angriff, bei der in dieser Phase alles klappte. Wir wollen natürlich nicht die anderen Spielerinnen vergessen, die auch souverän agiert haben. 25:11 stand am Ende auf der Tafel. Doch wie so oft folgt nach einem Hoch ein Tief. Im dritten und entscheidenden Satz lief es anfangs gar nicht. Ein Annahmefehler nach dem anderen lies Schmiden zum Seitenwechsel 1:8 in Führung gehen. Nach dem Seitenwechsel verlies uns unser Aufschlagglück (jeweils ein direkten Aufschlagfehler von Lotta und Luana), was die Schmiderinnen mit einem deutlichen Aufatmen quittierten. Doch es gab noch eine Aufholjagd, die bei 4:10 begann aber leider nach ein paar „übereifrigen“ Aktionen mit 12:15 für Schmiden endete.

Die Enttäuschung auf das vergebene Finale war dementsprechend groß und so trafen wir im Spiel um Platz 3 wieder auf Laupheim. Unsere Energie - auch wegen der drei anstrengenden Sätze – war aufgebraucht.  Wir kamen gegen Laupheim nicht mehr richtig in die Spur und verloren auch diesen Spiel mit 18:25 und 20:25. Damit erreichten wir den vierten Platz. Meister wurde Niederstetten vor Schmiden und Laupheim.

Wir danken allen Zuschauern, Eltern und Fans für die kräftige Unterstützung an diesem Tag und überhaupt der gesamten Saison!

Schon lange steht ein Bericht über die Spieltage unserer weiblichen U17 aus, die seit März um den Bezirksmeistertitel kämpften. Am Wochenende konnten unsere Mädchen in Flacht den Meistertitel dann einheimsen – „gut geschützt“ vorm schönen Beachvolleyball-Wetter.

An insgesamt vier Spieltagen traten wir gegen die verschiedensten Mannschaften aus unserem Bezirk an und absolvierten insgesamt 13 Spiele. Sowohl in der Vorrunde als auch der Meisterschaftsrunde setzte sich unser Mönsheimer Team souverän durch, zugleich konnten alle Spielerinnen eingesetzt werden und unsere Leistungsträger konnten sogar etwas häufiger von der Bank zusehen.

Im Nachgang kann man sagen, dass uns das Team aus Flacht am meisten Paroli gab – sowohl in der Vor- als auch der Endrunde. Beide Spiele waren sehenswert, da sie auf hohem Niveau ausgetragen wurden. Am Ende konnte sich Flacht den Vizetitel vor dem Team aus Bodelshausen sichern.

Von links: Vivien, Luana, Benita, Lea, Cosima, Sina - es fehlen: Kim, Lotta und Selina

 

Schade war, dass wir den Meistertitel nicht mit voller Spielerzahl feiern konnten, da zwei Spielerinnen am Sonntag ihre Konfirmation feierten und eine weitere Spielerin unseren Damen-1 beim Bezirkspokalfinale aushalf.

Als endgültiger Hallen-Saisonabschluss steht nun noch die Württembergische Meisterschaft an, die bereits in zwei Wochen ausgespielt wird. Spätestens dann werden wir auf (halbwegs) schönes Wetter hoffen, damit wir möglichst oft an die frische Luft/in den Sand gehen können. 

Die VSG Kernen konnte sich den Titel des Württembergischen Meisters sichern. Bei hochsommerlichen Temperaturen zeigten alle Mannschaften in der MönsheimerAppenberghalle ein homogenes Spielniveau. In beiden Gruppen gab es keinen Topfavoriten – alles schien möglich.

In Gruppe A konnte sich die VSG Kernen vor den Teams aus Höpfigheim, Mönsheim und Horgenzell den ersten Platz sichern. Aber nur knapp, denn viel hat nicht gefehlt, dass Mönsheim sich einen Satz von Kernen holt, dann wären alle drei Mannschaften punktgleich gewesen.

In Gruppe B kam es auch tatsächlich dazu. Die Spiele der Teams aus Backnang, Burladingen und Laupheim endeten allesamt mit einem Satz-Unentschieden. Backnang lieferte sich mit Laupheim eines der spannendsten Spiele, Laupheim landete aber auf dem dritten Platz aufgrund des schlechteren Ballverhältnisses gegenüber Burladingen.

Im Überkreuzvergleich konnten sich dann die beiden Teams aus Gruppe A durchsetzen. Die Temperatur verlangte ihr Tribut, was insbesondere für Backnang schade war, die bis dahin gut gespielt hatten aber mangels Auswechselspieler sichtlich geschwächt waren.

Wie eng alles zuging war dann nochmals in den finalen Platzierungsspielen zu sehen. Alle vier Spiele mussten im Tiebreak entschieden werden. Nach einem langen und warmen Tag fand das Turnier ein Ende:

1.

VSG Kernen

2.

SFC Höpfigheim

3.

TSV Burladingen

4.

TSG Backnang

5.

TSV Laupheim

6.

VC Mönsheim

7.

TSV Birkach

8.

SV Horgenzell

 

Ein großer Dank geht an den VC Mönsheim, der dieses Jahr die Meisterschaft ausrichtete und dessen engagierten Helfern. Die Appenbergsporthalle machte den Tag erträglich, die Versorgung war vorbildlich und die Sitzmöglichkeiten an der schattigen frischen Luft taten ihr Übriges.

W.S.


Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren: 

        

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