Unsere Damen 1, Damen 2 und Herren suchen noch Verstärkung

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Niemals aufgeben

Unsere Damen und Herren richteten mit sehr viel Aufwand ihre ersten Heimspieltage unter verschärften Corona Vorschriften aus. In der Appenbergsporthalle wurde kontrolliert, Fieber gemessen, Abstand gehalten, … und alle hielten sich vorbildlich daran, denn wir wollen nur Volleyball spielen und dieses Jahr die Saison hoffentlich auch zu Ende bringen. Ob es uns gelingt, hängt sehr viel auch von uns selbst ab.

Die Damen 1 starteten am Samstag gegen den Tabellenersten aus Tübingen mit immer noch sehr viel Trainingsrückstand. Dies merkte man uns deutlich an. Wir waren unterlegen und hatten zu keinem Zeitpunkt eine Chance, dennoch wollten wir so gut wie möglich spielen und Spiel- bzw. Trainingspraxis bekommen. Wir konnten zwar im ersten Satz noch kämpferisch dagegen halten, aber nur mit Kampf gewinnt man in der Bezirksliga keine Spiele. Die logische Konsequenz war eine 0:3 Niederlage.

Im zweiten Spiel gegen Renningen wurde es nicht viel besser. Uns fehlt immer noch die spielerische Linie. Wir haben sehr viel Stückwerk, aber noch kein Gesamtbild. Für unsere Damen 1 gilt jedoch niemals aufzugeben und Lösungen zu finden.

Nach dem ersten verlorenen Satz gegen Renningen stellten wir um und versuchten uns zu finden. Der Traininsgrückstand ist leider zu massiv, somit mußten wir auf Anspielserien setzen, damit wir direkte Punkte machen. Wir gewannen zwar verdient mit 3:1 Sätzen, aber unsere spielerische Lösungen sind noch zuwenig vorhanden. Dennoch versuchen wir in der Vorrunde so viele Punkte wie möglich zu sammeln, damit in der Rückrunde nicht so viel Druck auf uns lastet.

Das Fazit dieses Spieltages ist, dass wir spielerisch noch sehr viel Luft nach oben haben und wir niemals aufgeben. In der Rückrunde werden wir genügend Trainingseinheiten hinter uns haben und dann können wir richtig angreifen.

Am Sonntag ging unsere Damen 2 gegen die SG Schönaich/Waldenbuch und Holzgerlingen an den Start. Den Tabellenführer aus Schönaich/Waldenbuch überraschten wir mit einer offensiven Spielweise und gewannen auch in dieser Höhe mit 25:15 verdient den ersten Satz. Im zweiten kam der Knackpunkt, denn wir verspielten diesen leider mit 26:28 Ballpunkten und ließen den Gegner seine Routine ausspielen.

Das Spiel entwickelte sich zu einem guten B-Klasse Spiel und wir behielten im dritten Satz mit 25:23 die Oberhand, um dann völlig unnötig den vierten mit 17:25 zu verlieren. Im Tie-Break war die Anspannung zu groß und wir verloren leider mit 11:15, dennoch zeigten wir eine gute Leistung, wobei mehr drin gewesen wäre.

Gegen die sehr junge Holzgerlinger Mannschaft zogen wir im ersten Durchgang mit 27:29 den Kürzeren. Im zweiten wurde es mit 19:25 schon eindeutiger, aber wir gaben genauso wie unsere Damen 1 einen Tag vorher nie auf und stellten mit 25:18 und 25:16 eindrucksvoll den Satzgleichstand her. Leider zogen wir im Tie-Break mit 13:15 wieder den Kürzeren, aber es war wichtig zu sehen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt.

Anschließend spielten unsere Herren in Schafhausen gegen Sindelfingen. Im ersten Satz dominierten wir und ließen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Im zweiten waren wir nicht mehr so konsequent, dennoch entschieden wir ihn mit 25:21 zu unseren Gunsten.  Im dritten stellten wir um und ließen die Zügel locker. Der Gegner kam ins Spiel und ließ sich nicht mehr stoppen. Mit 21:25, 13:25 und 13:15 hatten wir das Nachsehen. Es wäre mehr drin gewesen, aber leider sollte es nicht sein.

E.U.

AOK-Grundschulaktionstage mit viel Spaß

Nach fast 20 Monaten Corona Beschränkungen, Lockdown und Lockerungen durften wir wieder den AOK-Grundschulaktionstag seitens unseres Volleyball Verbandes VLW und unserem Volleyball Club anbieten. Wichtig war uns dabei, dass alle Bestimmungen eingehalten wurden und den Kindern unsere geliebte Sportart näher gebracht wurde.

Drei Tage hintereinander durften wir verschiedenen Klassen die Grundtechniken und den Spaß an der Bewegung näher bringen.

Pritschen und Baggern war jedoch nicht genug, denn die Schüler-/innen wollten toben und man hatte den Eindruck, den Bewegungsmangel der letzten Monate wollen sie nachholen.

Es war ein wahre Freude zu sehen mit welchem Enthusiasmus die Kinder zu Werke gingen und wie lernbegierig sie sind. Am Ende wollten sie unbedingt, genauso wie die Großen, auch noch über das Netz schlagen.

Nach einer kurzen Technikübung wurde dies auch noch ausgeübt und alle gingen mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause.

Die Pandemie macht zwar einen gewaltigen Einschnitt in unser Leben, aber es zeigt uns auch vor Augen wie wichtig die kleinen Dinge des Lebens sind und mit wieviel Spaß man die kleinen Dinge des Lebens auch genießen kann.

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Henrich und Herrn Kunzmann von der Appenbergschule für die unkomplizierte Art und offene Einstellung dem Sport gegenüber. Vielen Dank!!!

E.U.

Start mit Sieg und Niederlage

Unsere Damen 2 begannen die Runde als erste und steuerten gleich mit einem Sieg gegen Stuttgart zu einem positiven Punktekonto bei.

Die sehr junge Stuttgarter Mannschaft hat sehr viel Potenzial, aber an diesem Tag konnten unsere, aufgrund der aktuellen Trainingssituation sehr schlecht vorbereitete Damen 2 mit 3:1 die Oberhand behalten und den ersten Sieg im ersten Spiel einfahren.

Es war ein sehr umkämpftes und spannendes Match, wobei unserer Mannschaft viele unnötige Fehler sich leistete, aber insgesamt mit einem tollen Willen den Sieg sich verdiente.

Zwei unserer Damen 2 sind anschließend sofort zu unseren Damen 1 nach Botnang gefahren um unseren Damen 1 zu helfen. Im ersten Satz gerieten wir total unter die Räder. Wir brachten kein Bein vor das andere und kassierten eine 14:25 Klatsche. Man merkte sofort, dass Botnang unbedingt gewinnen wollte und wir genauso wie unsere Damen 2 massiven Trainingsrückstand haben.

Im zweiten Durchgang kämpften wir uns in die Partie und zogen immer noch mit 20:25 den Kürzeren. Im dritten richteten wir unser Spiel taktisch anders aus und es reichte zu einem knappen 25:23 Satzgewinn. Allerdings blieb unser Spiel sehr fahrig und wir konnten zu keinem Zeitpunkt Konstanz reinbringen, somit verloren wir verdient mit 17:25 auch den vierten Durchgang und somit das Spiel mit 1:3 Sätzen. Es war die erwartete Niederlage, es gibt jedoch ein Lichtblick, denn wahrscheinlich können wir in einer Woche wieder in unserer Halle trainieren. Dadurch hoffen wir in der Rückrunde wieder Wettbewerbsfähig zu sein.

E.U.

Nichts ist unmöglich

Wenn jemand mit unmöglichem umgehen kann, dann ist es unser Verein und insbesondere unsere Damen 1. Zum letzten Mal standen wir am 31. Oktober 2020 in der Halle, danach wurde unsere Spielhalle zum Impfzentrum und wir konnten nur noch auf unserem Mesa-Beach spielen.

Geimpft und getestet standen wir in der Ausweichhalle und waren erstmal mit dem Aufbau des Volleyballnetzes und mit dem aufzeichnen der Seitenlinien beschäftigt.

Es war ein sehr lustiges und trotzdem ernsthaftes Training, denn wir wissen, dass wir Hallenvolleyballer sind und unsere Gegner ihr Training schon seit Monaten aufgenommen haben. Zu unserem großen Leid haben wir im September zwei Wochen lang kein Hallentraining. Wir hoffen auf schönes Wetter, damit wir auf dem Mesa-Beach ein Training anbieten können. Zur Sicherheit werden wir uns mit Testspielen fit halten, denn die Runde beginnt im Oktober und wir hatten noch nie eine so dürftige Vorbereitung. Es wird auf jeden Fall ein sehr schwerer Start in die Saison und wir hoffen so schnell wie möglich in der Appenbergsporthalle trainieren können und dürfen, damit wir wenigstens in der Rückrunde Wettbewerbsfähig sind. Ein großes Dankeschön geht an unseren Verband, denn wir konnten unsere Spiele im Oktober minimieren. Unsere Damen 2 und 1 steigen am 10. Okotber ins Spielgeschehen ein und unsere U-20 männlich am 17. Oktober. Unsere Herren können zwecks Spielgemeinschaft ganz normal in Schafhausen trainieren und haben keine Nachteile.

Wenn es jemand schafft, dann sind es die Mesemer Volleyballer, denn für sie gilt: Nichts ist unmöglich

E.U.


Ein herzliches Dankeschön an unsere Sponsoren: 

        

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